Büdingen. Vor 20 Jahren hat Gabi Jakobi ihre Naturheilpraxis in Büdingen eröffnet. Mit dem Stadtjournal sprach die Jubilarin unter anderem über ihre Beweggründe, in die Naturheilkunde zu gehen, über die Schwerpunkte ihrer Praxistätigkeit und ihren Umgang mit den Patienten.
Stadtjournal: Frau Jakobi, was hat Sie vor 20 Jahren bewogen, Ihre Naturheilpraxis zu eröffnen?
Gabi Jakobi: Schon in der Jugend hat mich das Wunderwerk Mensch fasziniert. Ich wollte und will dazu beitragen, meinen Patienten dieses vernetzte Miteinander der Selbstregulation zu erläutern und die eigenen Möglichkeiten, dazu positiv beizutragen, gemeinsam herauszufinden. Dabei verstehe ich meinen Arbeitsansatz in der Praxis nicht als Gegenpol, sondern vielmehr als Erweiterung und Unterstützung der modernen naturwissenschaftlichen Medizin.
Stadtjournal: Frau Jakobi, was hat Sie vor 20 Jahren bewogen, Ihre Naturheilpraxis zu eröffnen? Wie sind die Schwerpunkte dazu in Ihrer Praxistätigkeit?
Gabi Jakobi: Ich versuche, den kranken Menschen ganzheitlich zu betrachten. Sein Biographieverlauf und die aktuellen Lebensumstände werden in Diagnose und Therapie genauso berücksichtigt wie vorliegende Arzt- berichte, Krankenhausbefunde, Laborwerte und Medikamente. In meiner Behandlung versuche ich, das zu erfassen, was medizinisch/naturheilkundlich notwendig ist und was den Patienten in seiner Erkrankung stärkt.
Stadtjournal: Was ist Ihnen im Umgang mit Patienten besonders wichtig?
Gabi Jakobi: Meinem Gegenüber respektvoll und auf Augenhöhe zu begegnen. Dies unabhängig davon, ob ich einen Säugling, einen Heranwachsenden oder einen alten Menschen vor mir habe. Diagnosen und Therapien allgemeinverständlich zu erläutern. Ihn so zu behandeln, wie ich selbst gerne behandelt werden möchte.
Stadtjournal: Was möchten Sie Ihren Patienten gerne noch mitteilen?
Gabi Jakobi: Ich danke für all das, was mich meine Patienten in den letzten 20 Jahren gelehrt haben, und wünsche ihnen das Allerbeste. Ich freue mich noch auf viele wunderbare Begegnungen in meiner Praxis.
Frau Jakobi, vielen Dank für das Gespräch!